

Späneaufbereitungsanlagen für Edelstahl/Stahlspäne, Aluminium, Edelmetalle
Wer noch Späne schaufelt, hat Bedarf an einer Anlage
Späneaufbereitungsanlagen
zur vollautomatischen Zerkleinerung und Zentrifugierung von Metallspänen
Späneaufbereitungsanlagen sind vollintegrierte Gesamtanlagen zur vollautomatischen Zerkleinerung und Zentrifugierung von Spänen. Ergänzt werden diese Funktionen durch die Containerbeschickung zur vollautomatischen Zuführung der trockenen Späne zum Spänecontainer innerhalb oder außerhalb der Halle.
Das rückgewonnene Schneidöl wird vollautomatisch in einem Sammelbehälter aufgefangen und kann mittels unserer KSS-Reinigungsanlagen ebenso vollautomatisch für den erneuten Einsatz gereinigt werden.


Vollautomatisches Späne-Processing ‚vom Spänewagen bis zum Container‘
Der Werker gibt nur noch den Spänewagen auf. Somit entfällt die mitunter mehrstündige manuelle Werkerbeladung – das klassische Beladen mittels Schaufel samt Nebentätigkeiten.Mehrwert: Personalkosten werden im Prozess gespartDer Werker hat nun zeitlichen Freiraum, sich auf Wertschöpfungsprozesse zu konzentrieren und Umsatz zu erwirtschaften.
Rückgewinnung von Schneidöl
Eine signifikante Menge Schneidöl pro Jahr kann rückgewonnen werden, es erfolgt eine entsprechende Reduzierung des Neu-Öl Bedarfs pro JahrMehrwert: Spürbare Reduzierung der Ausgaben pro Jahr für Neu-Öl
Volumenreduktion um bis zu ca. 75%
durch Spänebrechen von wolligen und langspanigen Spänenestern auf bis zu ca. 25% ihres Ausgangsvolumens.Mehrwert: der Späne-Container kann optimal gefüllt werden.
Verbesserte Kostensituation bei der Späneentsorgung
Geringe Restfeuchte von unter 2% erreichbar, abhängig der Zentrifugierzeit, weniger Abzüge beim EntsorgerMehrwert: reduzierter Ölaustrag, Entsorgung der Späne ohne Abschlag durch Öl-Kontaminierung möglich (individuell abhängig von Werkstoff und Entsorger).
Sauberkeit des Hallenbodens/Hofbodens im Containerbereich
Die Sauberkeit kann deutlich verbessert werden – Mehrwert im Umweltmanagement, vor allem für Standorte in WasserschutzgebietenMit dem Wegfall der händischen Arbeiten verschwinden die klassisch damit einhergehenden Streuspäne, Ölpfützen etc.
Mehrwert: Unfallrisiken können minimiert und die Situation für die Umwelt verbessert werden (Anforderungen Umweltmanagement).
Einfache Bedienung
bspw. durch direkte Werkstoffanwahl per Knopfdruck bei Aufgabe des Spänewagens (separater Knopf pro Werkstoff). Dies erleichtert auchungelernten Kräften die Aufgabe der Späne, alle weiteren Funktionen geschehen vollautomatisch.
Mehrwert: Menschliche Fehler bei der Benutzung der Anlage sind weitestgehend ausgeschlossen. Keine aufwändige Einschulung der Benutzer nötig.
Wagen-Aufnahme und Hebe-Kipp-Vorrichtung
Der Spänewagen wird in die Aufnahmestation der Anlage eingestellt, die Schutztüre geschlossen, der Werker teilt der Anlagensteuerung per einfachem Knopfdruck den Spänewerkstoff mit. Vollautomatisch wird der Spänewagen angehoben und in den trichterförmigen Spänezerkleiner der Anlage ausgeschüttet. Je nach Anforderung kommen unterschiedliche Systeme mit bedarfsgerechter Hublast zum Einsatz.
Vorteil für den Kunden: Das Schüttgut wird im Regelfall in einem bereits beim Kunden vorhandenen Behälter angeliefert. Der Neukauf von Wägen oder ähnlichen ist meist nicht nötig. Der kundeneigenen Behälter wird in eine dazu passende Aufnahme übergeben, ggf. fixiert, angehoben und über eine definierte Kippbewegung entleert.
Bedienersicherheit: Der meist offene Zufuhrbereich wird gegen unbefugten Zutritt durch ein Lichtschutzgitter oder eine Tür gesichert, die Fahrbereichssicherung erfolgt mit Schutzgittern.
Vorteil für den Kunden: Das Schüttgut wird im Regelfall in einem bereits beim Kunden vorhandenen Behälter angeliefert. Der Neukauf von Wägen oder ähnlichen ist meist nicht nötig. Der kundeneigenen Behälter wird in eine dazu passende Aufnahme übergeben, ggf. fixiert, angehoben und über eine definierte Kippbewegung entleert.
Bedienersicherheit: Der meist offene Zufuhrbereich wird gegen unbefugten Zutritt durch ein Lichtschutzgitter oder eine Tür gesichert, die Fahrbereichssicherung erfolgt mit Schutzgittern.


Spänebrechwerk
Als Funktionsprinzip für die Spanzerkleinerung wurde ein Dreistufenkonzept gewählt. In der ersten Stufe werden die großen Spanbüschel zerrissen. Diese kleineren Portionen werden anschließend in einem Spiraleinzug mit Vorschneidemessers vorgeschnitten und in der dritten Stufe über einen äußeren und inneren Brechwerkkranz feingeschnitten. Dieses Konzept gewährleistet, dass die zugeführte Menge komplett zerkleinert wird und keine Restballen im Spänebrecher zurück bleiben.
Kundenvorteil durch den Maschinenbau: Der Schneidtrichter ist entgegen handelsüblichen Ausführungen mit hochwertigen verschleißfesten HARDOX-Platten ausgekleidet. Diese Platten sind wasserstrahlgeschnitten und können auf Grund der präzisen Maßhaltigkeit problemlos ausgetauscht werden. Sollte nach vielen Jahren ein Wechsel notwendig werden, kann dieser Vorort beim Kunden ausgeführt werden; der Spänebrechertrichter muss nicht im Herstellerwerk aufwändig zerlegt und neu aufgebaut werden.
Mehrwert bei Werkstoffwechsel: In Verbindung mit einer Spüleinrichtung wird selbst ein automatischer Materialwechsel möglich; Werkstoffvermischungen werden nahezu gänzlich eliminiert.
Mehrwert bei Werkstoffwechsel: In Verbindung mit einer Spüleinrichtung wird selbst ein automatischer Materialwechsel möglich; Werkstoffvermischungen werden nahezu gänzlich eliminiert.

Vorteil für den Kunden – Grobteileauslass: Zur Grundausstattung aller Baugrößen gehören ein elektrohydraulischer Grobteileauslaß, eine großzügig dimensionierte Rutschkupplung und eine überdimensionierte Antriebseinheit. Der Grobteileauslaß wird über einen Hydraulikzylinder auf und zu gefahren. In geöffneter Stellung können so massive Stücke, die sich in den Spänen befinden, ausgeschleust werden. Alle Komponenten gewährleisten ein solides verschleißarmes Produkt, das den hohen täglichen Anforderungen gewachsen ist.
Die zerkleinerten Späne gelangen vom Brechwerk in eine Spänetrommel (Einsatztrommel).
Die zerkleinerten Späne gelangen vom Brechwerk in eine Spänetrommel (Einsatztrommel).
Trommel-Transport-System und Trommel-Zentrifuge
Ein Trommel-Transport-System ist ein vollautomatisches Handlingsystem zum Umsetzen der Zentrifugen-Einsatztrommeln, in denen das zu zentrifugierende Material verarbeitet wird. Der waagerechte Transport - von einer Station zur nächsten - erfolgt mit einem Fahrwagen in speziellen Führungsprofilen geführt und erlaubt somit eine störungsfreie Übergabe an die einzelnen Verarbeitungsstationen. Auf dem Fahrwagen befinden sich die Antriebseinheiten für den Vertikalhub und für den Horizontaltransport. Die Höhendifferenzen der einzelnen Stationen werden im Eil- und/oder Schleichgang der Vertikalhubeinheit überwunden. Die Positionierung in beiden Richtungen erfolgt über frei programmierbare Lasermesssysteme.

Die Spänetrommel wird automatisch in der Zentrifuge positioniert. Die Zentrifuge schließt pneumatisch und der Zentrifugierprozess startet automatisch. Wesentliches Merkmal ist die gezielte Einflussnahme auf die Minimierung des Restfeuchtegehaltes unabhängig vom Zentrifugiergut. Ob Metallspäne benetzt mit Schneidöl oder Kühlemulsion, für jede Anforderung sind spezifische Einstellungen möglich, so dass durch gezielte Programmvorwahl in ein und derselben Anlage unterschiedliche Anforderungen abgedeckt werden können. Voraussetzung für die automatische Verarbeitung ist, wie bei anderen Zentrifugenkonzepten, dass das Zentrifugiergut kurzbrüchig und rieselfähig ist.

Beispielwerte für Durchsatz pro Stunde: Standardtrommel MZA 600, Trommeldurchmesser 600mm mit konischer Innenform mit 4mm Perforation, Höhe 410mm, max. Beschickungsgewicht 150kg, Drehzahl max. 735 U/min. Die Zentrifugierzeit beträgt in der Regel 10-15min pro Trommel, betreiberabhängig.
Nach Ablauf der vorgewählten Zentrifugierzeit bremst die Zentrifuge ab und der Deckel öffnet sich. Die Trommel wird vom Transportsystem entnommen.
Containerbeschickung
Kratzerförderer – für ein bis zwei Container
Die Beschickung – also das Zuführen zum Container – kann in einfachen Fällen über einen Kratzerförderer erfolgen. Zur Beschickung von zwei Containern im Wechsel kann am Ende des Kratzerförders ein gesteuertes Schwenkrohr installiert werden. Diese Variante der Zuführung ist zwar kostengünstiger im Vergleich zu einem Beschickungssystem, allerdings limitiert auf die Beschickung von zwei Containern, ebenso steht keine sensorische Detektion der optimalen Abwurfstelle zur Verfügung.
